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11 Jan 2018

outfit / text. power puffer, power ladies


Wisst ihr, was mich stört? Der Begriff "Karrierefrau". Denn mit genau diesem Begriff wird versucht ein Bild zu vermitteln, welches einfach komisch ist. 
Das Wort "Karrierefrau" wird sofort mit einer egoistischen, rücksichtslosen Frau assoziiert, die ihr Leben aufgibt, um einen bestimmten Karrierestand im Beruf zu erreichen. Oft wird angegeben, dass Karrierefrauen keine Familie oder Liebesleben haben. Sie gelten als Einzelgänger und werden in der Film- und Fernsehwelt als "Erzfeindin" dargestellt. Des Weiteren ist die "Karrierefrau" darauf ausgerichtet, viel Geld zu verdienen. So viel, dass sie einmal im Jahr Urlaub in Dubai machen kann. Die "Karrierefrauträgt schnicke Bürokleidung und geht über Leichen. 

Do yoknow what bothers meThe concept of being a "career woman". Since with exactly this concept it is aspired to provide a picture which is simply confusing.
The word "career womanis associated immediately with a selfishthoughtless woman who gives up her life to reach a certain career state in her professionOften it is suggested that "career women" have no family or love lifeThey are valid as a loner and are shown in the film
 and television world as a "nemesis". Besides the "career womanis aimed to earn a lot of money. Enough to go on vacation to Dubai once a yearThe "career woman" wears fancy office clothes and goes over corpses.






Aber warum ist das so? Warum kann ich als Frau nicht eine Karriere anstreben, ohne dass ich mit negativen Vorurteilen bestückt werde?
Und wer definiert überhaupt, wer eine Karrierefrau ist? Wer hat sich die Freiheit herausgenommen zu bestimmen, wer Erfolg hat und wer eine "Durchschnittsleistung" erbringt? Wieso kann meine Mutter, die Krankenschwester ist, morgens um 6 Uhr mit Arbeiten anfängt zu arbeiten und tagtäglichen Menschen hilft und versucht deren Leben leichter zu machen, keine Karrierefrau sein? Als ich mit besagter Mutter mal darüber gesprochen habe, sagte sie ganz platt: "Weil ich kein großes Gehalt bekomme."

Und da haben wir's. Der Begriff Karrierefrau ist schwer durch das Thema "Gehalt" belastet. Man wird automatisch aus dem Pool für Karrierefrauen gezogen, wenn man unter einem bestimmten, Nettoverdienst fällt. Das ist doch scheiße?!

But why is it like that? Why can not I aspire to a career as a woman without being endowed with negative prejudices?
And who defines who a career woman is? Who has taken the liberty to determine who is successful and who achieves an "average performance"? Why can't my mother, who is a nurse, who starts work at 6 am, helping people everday and trying to make their lives easier, not be a career woman? When I talked about it with said mother, she said flatly: "Because I do not get a big enough salary."

And there we have it. The term career woman is heavily burdened by the topic "salary". You are automatically pulled out of the pool for career women when you fall below a certain net earnings. That's shit, isn't it?!




Wieso kann eine Hausfrau, die sich täglich erfolgreich um die Kinder kümmert keine Karrierefrau sein? Nehmen wir mal an, eine Hausfrau kümmert sich ausgiebig um ihre Kinder und unterstützt sie. Diese Kinder werden später vielleicht erfolgreiche Ärzte oder Wissenschaftler. 
Ist es dann nicht auch der Erziehung und Liebe der Mutter (der Hausfrau) zu verdanken, dass die Kinder ihre Ziele verfolgen konnten? Hat diese Hausfrau in ihrem Job (der Kindererziehung, unter anderem) keinen Erfolg gehabt? Wieso wird diese Hausfrau nicht auch als Karrierefrau angesehen? 
Zweites Beispiel; eine Büroangestellte arbeitet jeden Tag mindestens acht Stunden. Natürlich kommen Überstunden dazu. Sie bekommt ein Durschnittsgehalt, 3.500 € brutto. Sie macht ihre Arbeit gerne und ist auch gut darin. 
Warum ist diese Frau keine Karrierefrau? Weil sie nicht darauf erpicht ist, ständig Fortbildung zu machen? Weil sie nicht 24 Stunden am Tag arbeitet? Weil sie eine gesunde Balance zwischen Arbeits- und Berufsleben hat?


Wir sollten entweder mal den Begriff Karrierefrau auflockern oder einen Nischenbegriff einführen. So was wie Ich-habe-Erfolg-im-Beruf-und-bin-glücklich-im-Privatleben-Frau. Oder was Kürzeres. 

Why can't a housewife, who takes care of the children every day, be a career woman? Suppose a housewife takes care of her children and supports them. These children may become successful doctors or scientists later on.
Is not it also due to the education and love of the mother (the housewife) that the children could pursue their goals? Has this housewife been unsuccessful in her job (parenting, among other things)? Why is it that this housewife isn't considered a career woman?
Second example; An office worker works at least eight hours every day. Of course, overtime is added. She gets an average salary, 3.500 €. She likes her work and is good at it.
Why is this woman not a career woman? Because she is not keen on continuing education? Because she does not work 24 hours a day? Because she has a healthy balance between working and working life?

We should either relax the term career woman or introduce a niche term. Something like I'm-successful-in-the-job-and-happy-in-my-private-life-woman. Or something shorter.







Über das Outfit:
Ich habe Eeeeewigkeiten nach einer warmen Winterjacke mit Kapuze gesucht. Denn obwohl ich, was Mode angeht, eigentlich immer sehr ... besonders bin, wollte ich trotzdem eine Kapuze. Ganz einfach, weil es praktischer ist und ich nicht ständig einen Regenschirm mit mir rumtragen muss.
Als ich dann nach langem Suchen diesen Mantel bei Reserved gesehen habe - Leute ich war verliebt. Ich bin es übrigens noch. Diese Farbe - GELB - und der Schnitt ist einfach zu gut, um wahr zu sein. Und die Jacke/Mantel/wasauchimmerdasist ist so unglaublich warm, ich bin komplett überwältigt, dass ich so ein Glück hatte.
Der Rest des Outfits ist teils neu, teils alt. Die schwarze Hose ist von Topshop und bestimmt schon ... drei Jahre alt, und übrigens immer noch in Top Umständen, wenn man denkt, dass sie schon so einiges auf dem Kasten hat. 

Das T-Shirt ist von H&M und auch schon etwas älter. Ich mag das Bonbonpink und den eher Boxigen (was ein Wort) Schnitt. Wird zwar in den Bildern nicht wirklich wiedergegeben, aber es ging ja auch um die Jacke. 
Die Schuhe bzw. Stiefeletten sind von Zara und meine große Liebe, denn Samt. Leider sind die unbequem und meine Füße tun schrecklich weh, wenn ich sie zu lange trage, aber ich bin stark (und Einlagen gibt's ja auch). 
Zu guter Letzt - die Tasche und der Gürtel. Beides von Mango im Sale gekauft. Beides ist mir sofort ins Auge gestochen und dann wars auch schon gekauft. Ob ich's breue? Denkste!

About the outfit:
I've been looking for a warm hooded winter jacket. Because even though I'm really ... very special when it comes to fashion, I still wanted a hood. Quite simply because it's more practical and I do not have to carry an umbrella with me all the time.
When, after a long search, I saw this coat at Reserved - guys I was in love. I still am, for your information. The colour - YELLOW - and the cut is just too good to be true. And the jacket/coat/whateverthisis, I am completely overwhelmed that I was lucky enough to have it.
The rest of the outfit is partly new, partly old. The black pants are from Topshop and certainly already ... three years old, and by the way, still in top condition, considering what they have been through with me. 
The T-shirt is from H&M and also a bit older. I like the candy pink and the rather boxy cut. Although not really shown in the pictures, but it was also about the jacket anyways.
The shoes or ankle boots are from Zara and my big love, because velvet. Unfortunately, they are uncomfortable and my feet hurt terribly when I wear them too long, but I am strong (and there are also deposits).
Last but not least - the bag and the belt. Both bought by Mango on sale. Both caught my eyes straight away and suddenly it has been bought. Do I regret it? No way!


Puffer. Reserved (similar)
Shirt. H&M (similar)
Trousers. Topshop (similar, similar)
Shoes. Zara (similar, similar)
Bag. Mango
Belt. Mango
Necklace. Stella & Dot (similar)

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